In der modernen Praxissoftware sind schnelle und präzise Suchfunktionen entscheidend, um den Arbeitsalltag innerhalb Ihrer (Groß-) Praxis zu erleichtern. Mit dem principa Ad-hoc-Filter in der elektronischen Patientenakte (ePA) wird es noch einfacher, relevante Informationen direkt in der Karteikarte/Dokumentenliste zu finden/anzeigen.
In diesem Artikel erfahren Sie, was der Ad-hoc-Filter in principa ist, wie er funktioniert und welche Vorteile er Ihnen im Praxisalltag bietet.

Was ist der Ad-hoc-Filter?
Der Ad-hoc-Filter ist eine flexible Funktion in Ihrer Praxissoftware, mit der Sie gezielt und spontan Informationen penibel filtern können. Im Gegensatz zu vordefinierten Favoritenfiltern, die auf festen Kriterien basieren, können Sie den Ad-hoc-Filter individuell und in Echtzeit anpassen. Dadurch wird die Suche nach spezifischen Daten, wie Diagnosen, Medikamenten oder Dokumentationseinträgen, unkompliziert und effizient. Besonders nützlich ist dies in Situationen, in denen einmalig spezifische Informationen bzw. Daten benötigt werden, ohne dass dafür dauerhafte Filterregeln erstellt werden müssen.
Warum ist der Filter Einsatz so wichtig?
Im hektischen Praxisalltag kommt es oft darauf an, schnell und präzise die richtigen Informationen innerhalb der Verlaufsdokumentation vom Patienten zu finden. Lange Suchzeiten und unübersichtliche Datenmengen können die Arbeit unnötig erschweren. Hier bietet der Ad-hoc-Filter entscheidende Vorteile:
- Zeit sparen: Relevante Daten sind sofort sichtbar – ohne manuelles Durchsuchen der gesamten Karteikarte
- Flexibel suchen: Filterkriterien können spontan (und jederzeit) angepasst werden, um individuelle Anforderungen gerecht zu werden
- Übersicht schaffen: Nicht benötigte Daten werden temporär ausgeblendet, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können
Mit diesen Eigenschaften trägt der principa Ad-hoc-Filter wesentlich dazu bei, Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren.
So funktioniert der Ad-hoc-Filter in principa
Die Nutzung des Ad-hoc-Filters in principa ist einfach und intuitiv gestaltet, sodass keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich sind. So gehen Sie vor:
- ePA/Karteikarte öffnen
- Links-Klick auf „Typ“
- Checkbox „Alle anzeigen“ klicken
- Checkbox(en) für gewünschte Auswahl-Filter setzen
- Mit „OK“ bestätigen
Ad-hoc Filter zurücksetzen

Um den temporären Ad-hoc-Filter wieder zu deaktivieren bzw. diesen zurückzusetzen, klicken Sie erneut mit einem Links-Klick auf „Typ“ und wählen die obere Checkbox „Alle anzeigen“ aus. Bestätigen dies mit dem Button „OK“ und schon sehen Sie wie gewohnt alle Dateitypen innerhalb der Patienten Verlaufsdokumentation.
Ad-hoc Filter als neuen Favorit speichern

Ihnen gefällt der neuer Filter so gut, dass Sie diesen als Favorit speichern möchten? Kein Problem! Dank dem Menüpunkt „Filter“ finden Sie im Dropdown das Kontextmenü „Aktuellen Filter bearbeiten“. Dort können Sie weitere Einstellungen und einen Namen für Ihren neuen Filter-Favorit vergeben. Dieser wird Ihnen ab sofort im Bereich Filter-Favoriten angezeigt.
Beispiel aus der Praxis
Der temporäre Filter eignet sich für zahlreiche Anwendungsszenarien im Praxisalltag. Nachfolgend finden Sie ein mögliches Beispiel:

Dieses Beispiel zeigt, wie in wenigen Sekunden die gesamte Karteikarte (ePA) eines Patienten lediglich nach Anamnese- und Befundtexte sowie Laboraufträge heruntergebrochen werden kann – dank Ad-hoc Filter.
Fazit
Der Ad-hoc-Filter in principa ist eine unverzichtbare kleine, aber geniale Funktion für eine effiziente und zielgerichtete Arbeitsweise in der Praxissoftware. Er ermöglicht es Ihnen, relevante Informationen schnell und unkompliziert zu finden, ohne bestehende Favoriten ändern zu müssen. Probieren Sie den Ad-hoc-Filter noch heute aus, und erleben Sie selbst, wie er Ihre Arbeitsprozesse vereinfacht und Ihre Effizienz steigert. Mit dieser flexiblen Funktion behalten Sie stets den Überblick und können sich auf das Wesentliche konzentrieren.